Farewell to all we know – Matt Elliott

20:30 Uhr
Einlass: 20 Uhr

Tickets

Es gibt Platten mit Einfühlungsvermögen, Platten, die deine Freunde sind, und dann gibt es noch die anderen… Da ist vielleicht ein kleiner Unterschied zwischen ihnen, ein gewisses «je ne sais quoi», ein «fast nichts, aber immer noch etwas», das den Unterschied zwischen fast sinnlosen und lebenswichtigen Aufzeichnungen macht. Trotz oder besser gesagt dank seiner zynischen Verzweiflung hält uns Matt Elliotts Musik nie einen moralisierenden Spiegel vor – im Gegenteil, sie erzeugt einen mitfühlenden Dialog mit den Zuhörern wie der Rhythmus zweier Schritte, die synchron zu einem verschmelzen.

There are records with empathy, records which are your friends and then there’s the others… There might be little difference between them, a certain «je ne sais quoi», an «almost nothing but still so- mething» which makes the difference between almost pointless and vital records. Despite, or rather thanks to his cynical despair, Matt Elliott’s music never holds up a moralizing mirror to us – on the contrary, it creates a compassionate dialogue with listeners like the rhythm of two steps that synchronize to become as one.

 

Storno – Maria Muhar

Foto © Daniel Sostaric

18. Oktober 2022
19:30 Uhr

TICKETS

Sozial-Ticket: 5 €
Normal-Ticket: 15 €
Support-Ticket: 20 €

 

Regie: Sabine Muhar

Dauernd is irgendwas! Zwischen Timelines, Deadlines und Tiervideos bleibt gerade noch Zeit, dem AMS-Betreuer falsche Hoffnungen zu machen. Maria Muhar ist gereizt. Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann, ist, auf den Nachwuchs ihrer Freundin aufzupassen und sich von einem obergscheiten Volksschüler die Welt erklären zu lassen. Im Laufe des Abends stauen sich substanzielle Fragen auf: Wie geht Elternschaft in der Apokalypse? Warum ist Red Bull ein linkes Getränk? Hängen beim Urologen Kinderzeichnungen an der Wand? Und wo bleibt eigentlich ihre Freundin? Das Wichtigste ist, jetzt nicht einzuschlafen. Denn wer heutzutage einschläft, nützt nur der ÖVP.

The Robotic Garden – Chris Janka & Louise Rath

  © Chris Janka

© Louise Rath

Vernissage 22.9.2022, ab 18 Uhr

Spitzer Öffnungszeiten: 23.9. – 22.10.2022
Donnerstag bis Sonntag ab 16 Uhr (Barbetrieb Fr & Sa ab 18 Uhr)
Nach Vereinbarung 01 / 216 51 27 – 11  oder spitzer@odeon.at

 

Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung:
14.10.22, 20 Uhr / KI-gesteuerte Maschinen-Mensch-Improvisation (Programmierung: Nicola Hein)
20.10.22, ab 21 Uhr / KI-gesteuerte Maschinen-Mensch-Improvisation (Programmierung: Nicola Hein)

21.10.22, ab 20 Uhr / Konzert von Blueblut

 

Künstler:innen: Louise Rath & Chris Janka

Die Ausstellung umfasst ein ganzheitliches Raumkonzept, das eine idyllische Maschine-Natur Symbiose anhand von Bildern, Skulpturen und von KI gesteuerten Musikrobotern zeigt. Ein möglicher zukünftiger Einfluss der Menschen und ihrer Kreationen wird durch ein komplementäres Sound-Licht Bild-Objekte Szenario dargestellt. Chris Janka wird sein
Midi-Orchestra einsetzen, das von einer künstlichen Intelligenz gesteuert (programmiert von Nicola L. Hein) zu den Sounds im Raum improvisieren und Kompositionen spielen wird.

Diese digital angesteuerten analogen Maschinen humanisieren programmierte Musik durch Mechanik und improvisieren KI-gesteuerte „freie“ Musik. Louise Rath verleiht dem Raum mit ihren siebbedruckten, handbestickten Kunstwerken und Installationen zum Thema eine positiv posthumane Atmosphäre. Die Bilder zeigen maschinendurchsetzte Sumpflandschaften und naturverbundene Schrottplätze, die von eigenwilligen Kreaturen durchstreift werden. Das MIDI Orchester wird in die erzeugte Landschaft implementiert.

Am 21.10.22 wird die Band Blueblut zur Website auftreten um ihr neues Album „Garden of Robotic Unkraut“ zu präsentieren. Dieses wurde zusammen mit dem MIDI-Orchestra im ORF- Radiokulturhaus im Oktober 2021 aufgenommen.