Other:M:Other

 

Einlass: 19:30 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Tickets

 

Other:M:Other

live: Präsentation der CD Meta:Morph.

Das Trio otherMother (bestehend aus Judith Schwarz, Arthur Fussy und Jul Dillier) will eine rhythmische Klangsymbiose erschaffen. Akustische und elektronische Klänge verschmelzen nahtlos ineinander, perkussive Impulsgeflechte entstehen, welche ihre Inspiration gleichermassen aus der experimentellen Musik wie aus beatbezogener Clubmusik ziehen. Mit unkonventioneller Besetzung, erweiterten Spieltechniken und frei improvisatorischem Ansatz loten sie die Grenzen der musikalischen Genres aus und verstehen es virtuos, ihre eigene Klangsprache in die verschiedensten Bühnensettings, Konzertformate und Stilkontexte zu übersetzen.

 

Elisabeth Harnik & Sainkho Namtchylak

Die Pianistin, Komponistin und Klangkünstlerin ELISABETH HARNIK ist seit den 90er Jahren solo und in Ensembles mit exponierten Vertreter:innen des zeitgenössischen Jazz und der improvisierten Musik weltweit zu hören. So verbindet sie u.a. eine langjährige musikalische Freundschaft mit der Chicagoer Free-Szene und sie ist beispielsweise gefragte Spielpartnerin des US-amerikanischen Saxophonisten Ken Vandermark oder der französischen Kontrabassistin Joëlle Léandre.

Zahlreiche CD-Veröffentlichungen dokumentieren ihre facettenreichen Tätigkeiten. Ihre Performances basieren auf Körperlichkeit und Introspektion, intuitivem Spiel und hoher Präzision. Harnik arbeitet in einer elektroakustisch inspirierten Klangwelt, wobei sie spezifische Präparationen und erweiterte Spieltechniken einsetzt um die Grenzen des Klaviers auszuloten.

Sainko Namchylak ist eine Sängerin, die aus der autonomen russischen Republik Tuwa stammt. Sie betätigt sich auch als Lyrikerin und bildende Künstlerin und lehrte an der Wiener Schule für Dichtung. Seit Anfang der 1990er Jahre widmet sie ihr musikalisches Schaffen der Synthese der traditionellen sibirischen Musik mit westlichen Musikstilen wie freiem Jazz und Pop.

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Alle Formen Trio


Konzert: 20 Uhr
Einlass 19:30 Uhr

Alle Formen Trio sind Eric Arn (Primordial Undermind, Vienna Improvisers Orchestra) an der Gitarre, David Schweighart (Schrecken, Voodoo Jürgens, Shrack!) am Schlagzeug und Markus Steinkellner (Idklang, Mermaid & Seafruit, Jakuzi’s Attempt, Arktis/Air) an Gitarre und Elektronik. Das Trio fand sich zusammen bei eine von Small Forms Macher Gustavo Petek initiierte Free Improv Session im Wiener Château Rouge. Petek schnitt alles mit und gemeinsam wurden diese Aufnahmen in eine Album Form gebracht. Jetzt veröffentlichen sie ihr Debütalbum mit dem Titel „A Candle in the Eye of the Storm“ bei Small Forms Label. Das Ergebnis könnte man als No Wave-igen improvisierten Experimental-Rock im Stile von This Heat, black midi, SUUNS oder Sunburned Hand of the Man bezeichnen.

Alle Formen Trio is Eric Arn (Primordial Undermind) on guitars, David Schweighart (Schrecken, Voodoo Jürgens, Shrack!,…) on drums and Markus Steinkellner (Idklang, Mermaid & Seafruit, Jakuzi’s Attempt, Arktis/Air,…) on guitars and electronics. They joined forces for an improv session at Château Rouge in Vienna initiated by Small Forms label head Gustavo Petek who also recorded the session.
The outcome is some kind of no wavey experimental rock in the vein of This Heat, black midi, SUUNS or Sunburned Hand of the Man.

https://smallforms.bandcamp.com
http://smallforms.org

Residuum

© Rosa Andraschek

Rosa Andraschek & Martin Weichselbaumer

Vernissage: 30.03.23 | ab 18:00 Uhr
Öffnungszeiten: 31.03., + 01., 07., 08., 14.04. | ab 18 Uhr, + Barbetrieb
04., 05., 11., 12., 13.04. | 15 – 19 Uhr, ohne Barbetrieb
Finissage: 15.04.23 | ab 15 Uhr, Barbetrieb ab 18 Uhr

 

Die Ausstellung bringt zwei Künstler*innen zusammen, die in ihren Arbeiten die Bewusstmachung historischer Ereignisse thematisieren und nach deren Verortung in der Gegenwart fragen. Vornehmlich mit Fotografie, aber auch anhand von Video- und Soundarbeiten sowie durch Interventionen im öffentlichen Raum, beschäftigt sich Rosa Andraschek mit Kontinuitäten der NS-Zeit, die sich als Schichten überall zeigen. Dem Wegsehen, das so präsent und gleichzeitig selbst nicht zu sehen ist, sowie der Unsichtbarkeit von Geschichte im Heute wird dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Historische politische Ereignisse sind ebenso Ausgangspunkt der Arbeiten von Martin Weichselbaumer. Seine interdisziplinären Projekte bewegen sich dabei im Spannungsfeld von Topografie, Erinnerungskultur und politischem Aktivismus. In medienübergreifenden Installationen greift er traditionelle Techniken auf und interpretiert sie neu. Sein Augenmerk gilt der Verhandlung von Geschichten, die nur noch als Fragmente im Jetzt sichtbar sind.