Musenküsse zum Thema „Grenzen“

 

Beginn: 19 Uhr

Auch dieses Jahr veranstaltet AUFkultur eine weitere Ausgabe der Lesereihe Musenküsse. Wir beschäftigen uns dieses Mal mit dem Thema „Grenzen“:

„Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“, singt Reinhard May – eine Ländergrenze gilt allerdings bis zu einer Höhe von 110 km. Nationale Grenzen, Altersgrenzen, die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem, zwischen Arbeit und Freizeit, Geschlechtergrenzen, Leistungsgrenzen, Grundstücksgrenzen, Baumgrenze, Meeresspiegel, Horizont, die Grenze zwischen dir und mir, die Grenzen unserer Vorstellung sind die Grenzen unserer Wirklichkeit. Oder? Oder ist das eine begrenzte Sicht der Dinge? Verlaufen die Grenzlinien möglicherweise nicht da, wo wir sie erwarten? Wozu sind Grenzen da? Wie kartografieren wir das Niemandsland? Was ist das Schöne am Grenzenlosen, was das Unheimliche am Entgrenzt-Sein?

Es lesen die Autorinnen: Seda Tunç, Greta Lauer, Eva-Marie Hanser, Petra Nagenkögel, Verena Dürr, Eva Geber und Eva Schörkhuber

Eine Veranstaltung von AUFkultur, Organisation und Moderation: Verena Dürr, Eva Geber und Eva Schörkhuber
Gefördert von der Stadt Wien und dem BMKOES

Blues at Heart

Weitere Termine:  30. Jan / 13., 27. Fev / 12., 26. Mär / 9. Apr 2024
Taster Class: 19 bis 20 Uhr
Ende:
ca. 24 Uhr
Solidaritätsbeitrag: 5 Euro

 

„Blues at Heart ist zurück im Spitzer! An zwei Dienstagen im Monat tanzen wir inmitten der Spitzer-Ausstellungen Blues. Der Tanz, dessen Wurzeln in der Afro-Amerikanischen Kultur liegen, ist gemeinsam mit der Blues Musik entstanden und ist ebenso divers und vielfältig.

Blues at Heart ist offen für alle – die Abende beginnen mit einer „Taster Class“, die den Einstieg für Neulinge ermöglichen. Danach legen DJs auf und es wird bis Mitternacht getanzt.

Kontakt: bluesatheart@posteo.de
FB: https://www.facebook.com/bluesatheart

 

places_between

Öffnungszeiten: 17:30 – 22 Uhr
Vernissage: 10.10.2023 / 19:30 – 22 Uhr
Finissage: 12.10.2023 / 18:30 – 22 Uhr

Zur Eröffnung spricht: Dr. Petra Noll-Hammerstiel

 

Zwischenräume_dazwischen- Places_between verstärkt den Raum, der voneinander trennt und meint diesen als Eigenes, wir wollen uns diesem aus vier verschiedenen Perspektiven widmen. In Zwischeräumen findet sich Platz für Interpretation, aber auch für menschliche Missverständnisse, oder aber auch ruhende Leere. Wir nennen diesen Raum dynamischer Ruhe, den Zwischenraum. Er ist der passende Ort für schöpferisches, intelligentes Gestalten und gleichermaßen der Raum der Entscheidung für freies, authentisches und effizientes Handeln. freier Raum zwischen mindestens zwei Dingen oder Personen. [2] zeitlicher Abstand zwischen zwei Tätigkeiten. Der Zwischenraum wird vom Hintergrund zum Vordergrund. Eine Art künstlerisches Reframing, oder? Auch ein Wechsel der Aufmerksamkeitsfokussierung: Achten auf das, was nicht gezeigt, was ausgelassen, verdrängt, verschwiegen oder marginalisiert wird. Fokussieren wir doch wieder einmal bewusst auf das, was nicht da ist.

Die Künstler*innen sind:
• Kathrin Feichtinger
• Georg Herder
• Dominik Zentner
• Dieter Brasch