common ground

© Olivia Hild, _melt_, Performance-Installation, Tanz*Hotel AAR Term 18
© Foto: Martina Stapf

Vernissage: 7. März 2024 / 18 Uhr
Austellung: 8. März bis 6. April 2024
Öffnungszeiten: Do – Sa / 18 – 22 Uhr | So ab 16 Uhr

Artist Talk mit Olivia Hild, Iris Dittler & Sarah Sternat
6. April 2024 / 18 Uhr

eine Ausstellung im Rahmen von Living Positions

Begleitend zum Performance Programm von Living Positions wird die Ausstellung common ground von 07.03. bis 06.04.24 im Kulturraum Spitzer gezeigt. Sie gibt einen Einblick in das aktuelle Geschehen in der österreichischen Performancekunst: Die Künstler*innen Saskia Hölbling, Anne Juren und Liquid Loft, die im Odeon Performances aus ihrem Repertoire zeigen, treten in der Ausstellung in einen Dialog mit den drei aufstrebenden Künstler*innen Olivia Hild, Sarah Sternat und Iris Dittler. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Kontraste zwischen den Künstler*innen sichtbar und ein Bogen aus dem Repertoire etablierter Performancekünstler*innen zu Nachwuchstalenten gespannt. Die Ausstellung verknüpft überdies auch Materialität mit Immaterialität und fragt wie immaterielle Performances ausgestellt und materiell, also medial, erlebt werden können. common ground verbindet sechs Künstler*innen die mittels unterschiedlicher Kunstformen das gemeinsame Interesse an der Überwindung disziplinärer Barrieren teilen.

KÜNSTLER*INNEN IN DER AUSSTELLUNG:

OLIVIA HILD im Dialog mit DANS.KIAS
IRIS DITTLER im Dialog mit LIQUID LOFT
SARAH STERNAT im Dialog mit ANNE JUREN

Artist Talk mit Olivia Hild, Iris Dittler & Sarah Sternat am 6. April 2024, 18 Uhr
Moderation: Lisa Moravec

Organisiert und kuratiert von Martina Stapf

 

IDYLL UND DESASTER

Austellung: 28., 29. Dezember 2023
Öffnungszeiten: 17 – 22 Uhr

FINNISAGE der Extraklasse (5C)
100g? Oder darfs auch etwas mehr sein?

Konzert 20 Uhr mit 2 scofflaws aka two boys aus Halle.
https://twoboys2.bandcamp.com/album/dough-touch

 
Kommt und besingt mit uns das Ende.

Finnisage IDYLL UND DESASTER am 29. Dezember 2023 ab 17 Uhr geöffnet.

Ausstellende: Susann Richter / Clemens Meinecke / Therese Lippold

©Susann Richter


IDYLL UND DESASTER

Gemeinsam schlendernd durch die Absurditäten dieses Daseins, zuckend durch die Ruinen der Arbeit(*innenklasse) – Auswurf und Aufbau.
Hüpfend geht‘s über die feinklingigen Banalitäten des Alltags, vorbei an einem illustrem Auffahrunfall zwischen Schönheit und Alptraum.
Während eben schon leise das Klo überläuft, wühlen wir noch im Kühlschrank von morgen.

IDYLL UND DESASTER ist eine transdisziplinäre Ausstellung, in der bildhauerische und installative Arbeiten, Zeichnungen und Malerei, sowie fotografische Arbeiten einen gemeinsamen Raum schaffen, 
um in unterschiedlichen Materialien und Ansätzen die G__________eit zu feiern. 
Teile der Werke entstehen vor Ort und in Reaktion auf die Räumlichkeiten des Spitzer.

An drei Abenden wird die Ausstellung erweitert und ergänzt durch sprachkünstlerische Werken von 
Stephan Langer und Maria Muhar, der legendären heftigen lesung des TEAM HEFTIG (ÖsterreichPremiere!), sowie musikalisch-performativen Formaten von BBF_Productions 
und TWO BOYS aus Leipzig und Halle erweitert und ergänzt.

 

Künstler*innen:
Susann Richter | Clemens Meinecke | Therese Lippold | Amber Hummel | Franny Fränzen | Theresa Ehrenberg | Stephan Langer

Scheiny’s All Star Yiddish Revue

Beginn: 20 Uhr
Freie Spende

 

Der beseelte, freche Swing authentisch jüdischer Musik: „Scheiny’s All Star Yiddish Revue“, ein unterhaltsames Repertoire aus traditionellen Jiddischen Liedern, einer Prise Klezmer, jiddischem Swing aus den 30ern bis den 60ern und Shtikeln aus der berühmten Musik- und Comedy-Tradition der Catskills, die „jüdischen Alpen“. „Scheinys“ fährt auf eine Achterbahnfahrt zwischen Wehmut und augenzwinkernder Ironie.

Zur CD „Geshray fun der Vilde Kachke“ 2019
Es ist eine grosse Kunst, Kleinkunst nur über das Ohr erlebbar zu machen. Wenn das schon so prächtig gelingt, wie grossartig ist dann wohl das Liveerlebnis? Absolute Empfehlung. JL

Bockkeller Juni/August 2020

 

Line up:
Deborah „Scheiny“ Gzesh – Gesang
Thomas Berghammer – Trompete
Muamer Budimlić – Akkordeon
W.V. Wizlsperger – Kontrabass
Paul Skrepek – Schlagzeug