Konzert: 23. Februar 2024 / 20 Uhr Öffnungszeit: ab 18 Uhr
An diesem Abend feiert das 2017 gegründete Vienna-Based Label „Goldgelb Records“ einen Albumrelease sowie sein mehrjähriges Bestehen. Eröffnet wird der Abend mit einem Analog-Ambient-Konzert des Label-Chefs aka Akrüül gefolgt von einem Kraut-Improv-Set von Aksiseda. Zum Abschluss präsentiert STEFAN GEISSLER gemeinsam mit Band (sg+b) sein im November 2023 auf Goldgelb erschienes Album „Cassette“. sg+b spielen, so der O-Ton, ‚eine auch für uns selbst schwer vorhersehbare Mischung aus Post-/Kraut-Rock inkl diverser Experimentalspielarten und ‚reiner Popmusik‘. „
Akrüül Akrüül is a project by artist and musician Julian Klien, an artist from Vorarlberg who is based in Vienna. The productions of Akrüül move between dub, tribal and ambient and are shaped by influences from the German Krautrock era, among others. In 2017, he founded Goldgelb Records, a platform for artists from the electronic experimental scene. https://akrl.bandcamp.com/album/spiegeleffekte-ep
Vernissage: 7. März 2024 / 18 Uhr Austellung: 8. März bis 6. April 2024 Öffnungszeiten: Do – Sa / 18 – 22 Uhr | So ab 16 Uhr
Artist Talk mit Olivia Hild, Iris Dittler & Sarah Sternat 6. April 2024 / 18 Uhr
eine Ausstellung im Rahmen von Living Positions
Begleitend zum Performance Programm von Living Positions wird die Ausstellung common ground von 07.03. bis 06.04.24 im Kulturraum Spitzer gezeigt. Sie gibt einen Einblick in das aktuelle Geschehen in der österreichischen Performancekunst: Die Künstler*innen Saskia Hölbling, Anne Juren und Liquid Loft, die im Odeon Performances aus ihrem Repertoire zeigen, treten in der Ausstellung in einen Dialog mit den drei aufstrebenden Künstler*innen Olivia Hild, Sarah Sternat und Iris Dittler. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Kontraste zwischen den Künstler*innen sichtbar und ein Bogen aus dem Repertoire etablierter Performancekünstler*innen zu Nachwuchstalenten gespannt. Die Ausstellung verknüpft überdies auch Materialität mit Immaterialität und fragt wie immaterielle Performances ausgestellt und materiell, also medial, erlebt werden können. common ground verbindet sechs Künstler*innen die mittels unterschiedlicher Kunstformen das gemeinsame Interesse an der Überwindung disziplinärer Barrieren teilen.
KÜNSTLER*INNEN IN DER AUSSTELLUNG:
OLIVIA HILD im Dialog mit DANS.KIAS IRIS DITTLER im Dialog mit LIQUID LOFT SARAH STERNAT im Dialog mit ANNE JUREN
Artist Talk mit Olivia Hild, Iris Dittler & Sarah Sternat am 6. April 2024, 18 Uhr Moderation: Lisa Moravec
Gemeinsam schlendernd durch die Absurditäten dieses Daseins, zuckend durch die Ruinen der Arbeit(*innenklasse) – Auswurf und Aufbau. Hüpfend geht‘s über die feinklingigen Banalitäten des Alltags, vorbei an einem illustrem Auffahrunfall zwischen Schönheit und Alptraum. Während eben schon leise das Klo überläuft, wühlen wir noch im Kühlschrank von morgen.
IDYLL UND DESASTER ist eine transdisziplinäre Ausstellung, in der bildhauerische und installative Arbeiten, Zeichnungen und Malerei, sowie fotografische Arbeiten einen gemeinsamen Raum schaffen, um in unterschiedlichen Materialien und Ansätzen die G__________eit zu feiern. Teile der Werke entstehen vor Ort und in Reaktion auf die Räumlichkeiten des Spitzer.
An drei Abenden wird die Ausstellung erweitert und ergänzt durch sprachkünstlerische Werken von Stephan Langer und Maria Muhar, der legendären heftigen lesung des TEAM HEFTIG (ÖsterreichPremiere!), sowie musikalisch-performativen Formaten von BBF_Productions und TWO BOYS aus Leipzig und Halle erweitert und ergänzt.