Oskar Werner

© Stephan Mussil

Einlass: 19 Uhr | Beginn: 20 Uhr
Dauer: 95 Min.

Freie Spende mit Vorschlag:
Sozial 12,-
Normal 20,-
Support 25,-
Freier Eintritt mit Kulturpass

Begrenzte Sitzplätze, Reservierung empfohlen:
oskar.werner@schweigendemehrheit.at

Oskar Werner
Kompromisslos in die Wiedergeburt

 

Sophie Resch: Textarbeit / Regie
Stefan Sterzinger: Musik
Bernhard Dechant: Textarbeit / Regie / Spiel

Ich durfte am Tisch der Götter sitzen;

ein Zitat von Oskar Werner, dem Theater- und Filmschauspieler mit der magischen Stimme. Zu Lebzeiten vergöttert von vielen, berühmt geworden durch den Film Jules et Jim, in dem er ein neues, differenziertes Männerbild geprägt hat. Aber: Wie viel Gott verträgt ein einzelner Mensch, ohne daran zu zerbrechen? Und: Wer waren diese Götter, an deren Tafel Werner gesessen ist? Eine Tafel, an der sich der hochsensible Künstler schließlich vor den Augen seines Publikums zu Tode getrunken hat. Im Leben wie im Spiel war Oskar Werner exzessiv und kompromisslos. Bernhard Dechant Sophie Resch und Stefan Sterzinger folgen dieser Maxime, um Mythos und Realität und die Wechselwirkung von Genialität, Sucht und Sensationslust genauer zu untersuchen.

Eine Hommage an den Künstler Oskar Werner entgleist zur erbarmungslosen Auseinandersetzung über den Umgang der österreichischen Gesellschaft mit der Volksdroge Alkohol.

Wollen wir an Oskar Werners „Tisch der Götter“ sitzen oder darunter liegen?
„Im Scheitern liegt die größte Wahrheit und nur die Liebe zur Wahrheit schafft Wunder“
Der Abend scheitert, doch das Glas bleibt halbvoll.

www.sophieresch.com
www.sterzinger.priv.at
www.bernhard-dechant.at

Zwiegespräch mit Oskar Werner – Ö1

Pressestimmen:

„…Dechants Spiel ist der reine Wahnsinn: Er führt Gespräche mit Werner, legt die Tiefpunkte seiner sowie der eigenen Biografie offen und führt so bestechend den Unterschied zwischen großem Trinker und kleinem Alkoholiker vor. Musiker Stefan Sterzinger leert indes ungerührt ein Stamperl nach dem anderen. Harter Abend, große Kunst.“
– Falter, Martin Thomas Pesl

„…Der Reiz dieses Theaterabends liegt in der vollkommen mode- und trendfreien Gestaltung, vor allem aber in der Nachdrücklichkeit des leidenschaftlichen Anliegens Bernhard Dechants. Aus seinen offengelegten persönlichen Erfahrungen, gespiegelt in Werners Fall, leitet er im zweiten Teil ein sozialpolitisches Pamphlet ab….“
– Der Standard, Margarete Affenzeller

Oskar Werner

© Stephan Mussil

Einlass: 19 Uhr | Beginn: 20 Uhr
Dauer: 95 Min.

Freie Spende mit Vorschlag:
Sozial 12,-
Normal 20,-
Support 25,-
Freier Eintritt mit Kulturpass

Begrenzte Sitzplätze, Reservierung empfohlen:
oskar.werner@schweigendemehrheit.at

Oskar Werner
Kompromisslos in die Wiedergeburt

 

Sophie Resch: Textarbeit / Regie
Stefan Sterzinger: Musik
Bernhard Dechant: Textarbeit / Regie / Spiel

Ich durfte am Tisch der Götter sitzen;

ein Zitat von Oskar Werner, dem Theater- und Filmschauspieler mit der magischen Stimme. Zu Lebzeiten vergöttert von vielen, berühmt geworden durch den Film Jules et Jim, in dem er ein neues, differenziertes Männerbild geprägt hat. Aber: Wie viel Gott verträgt ein einzelner Mensch, ohne daran zu zerbrechen? Und: Wer waren diese Götter, an deren Tafel Werner gesessen ist? Eine Tafel, an der sich der hochsensible Künstler schließlich vor den Augen seines Publikums zu Tode getrunken hat. Im Leben wie im Spiel war Oskar Werner exzessiv und kompromisslos. Bernhard Dechant Sophie Resch und Stefan Sterzinger folgen dieser Maxime, um Mythos und Realität und die Wechselwirkung von Genialität, Sucht und Sensationslust genauer zu untersuchen.

Eine Hommage an den Künstler Oskar Werner entgleist zur erbarmungslosen Auseinandersetzung über den Umgang der österreichischen Gesellschaft mit der Volksdroge Alkohol.

Wollen wir an Oskar Werners „Tisch der Götter“ sitzen oder darunter liegen?
„Im Scheitern liegt die größte Wahrheit und nur die Liebe zur Wahrheit schafft Wunder“
Der Abend scheitert, doch das Glas bleibt halbvoll.

www.sophieresch.com
www.sterzinger.priv.at
www.bernhard-dechant.at

Zwiegespräch mit Oskar Werner – Ö1

Pressestimmen:

„…Dechants Spiel ist der reine Wahnsinn: Er führt Gespräche mit Werner, legt die Tiefpunkte seiner sowie der eigenen Biografie offen und führt so bestechend den Unterschied zwischen großem Trinker und kleinem Alkoholiker vor. Musiker Stefan Sterzinger leert indes ungerührt ein Stamperl nach dem anderen. Harter Abend, große Kunst.“
– Falter, Martin Thomas Pesl

„…Der Reiz dieses Theaterabends liegt in der vollkommen mode- und trendfreien Gestaltung, vor allem aber in der Nachdrücklichkeit des leidenschaftlichen Anliegens Bernhard Dechants. Aus seinen offengelegten persönlichen Erfahrungen, gespiegelt in Werners Fall, leitet er im zweiten Teil ein sozialpolitisches Pamphlet ab….“
– Der Standard, Margarete Affenzeller

GANZ UND GAR

6. – 14. September 2024, Öffnungszeiten: Do – Sa ab 18 Uhr

Vernissage: 6. September 2024 ab 18 Uhr
20 Uhr: Thomas Grimm, Soundperformance 
21 Uhr: Gehteinpferdineinebar

 
Die Ausstellung „Ganz und Gar“ vereint die Arbeiten von Sim Oerthel, Paulina Aumayr und Christian Azzouni, die vom 6. bis 8. September in der Odeon Bar zu sehen sind. Die Künstler arbeiten mit Malerei, Fotografie und Videoinstallation und setzen sich mit der Frage auseinander, ob ein Kunstwerk als „ganz“ oder „fertig“ betrachtet werden kann – oder ob es stets im Prozess bleibt.
 
Die Werke hinterfragen den traditionellen Begriff des abgeschlossenen Kunstwerks und spielen mit der Idee, dass Vollständigkeit eine Illusion sein könnte. Indem sie fragmentierte, sich ständig wandelnde und unvollendete Formen zeigen, fordern die Künstler:innen die Betrachter heraus, das Werk nicht nur als Objekt, sondern als fortlaufenden Prozess zu begreifen. „Ganz und Gar“ lädt das Publikum dazu ein, über das Verhältnis von Teil und Ganzem nachzudenken und die Grenzen von Vollendung und Fragmentierung zu erkunden.