Feine Kost mit Beilage

Einlass: 18 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: Freie Spende

 

Das neue Programm von Silvia Immervoll ist kein deftiges Gericht, sondern ein
facettenreicher, lyrischer Genuss, der das Herz beflügelt. Die Wiener Mundart-
Dichterin mischt unbekümmert ihre Gedichte mit den Klassikern der Weltliteratur, damit die schwere Kost, von Rilke, Schiller und Konsorten, nicht im Magen liegen bleibt. Ein Nachschlag, das Dessert sozusagen, ist reinste Immervollkost, reflektierend, frech und augenzwinkernd, wahrhaftig, wie es dem Publikum so gefällt, taktvoll begleitet von Hari Ganglberger on drums, guitar and loops.

>> Teaser <<

 

Silvia Immervoll wollte als Kind eigentlich Opernsängerin werden, aber ihre dunkle Stimme hat erst viel später in ihren Wiener Mundart-Gedichten den besten Platz gefunden. Die Künstlerin tritt in verschiedensten Formationen auf, gewinnt Poetry-Slams, reüssiert dann aber mit musikalischen Begleitern in Solo-Programmen wie „Die Trude und i“ (eine Hommage an Trude Marzik), „Das Loch an sich – immervoll“, oder „Die Tragödie des Vanillekipferls“ und widmet sich liebevoll den alltäglichen großen Fragen des Seins.

Hari Ganglberger begann seine musikalische Laufbahn als Achtjähriger mit
Geigenunterricht und fand dann später seinen Weg in die Welt des Trommelns. Er studierte zuerst klassisches Schlagwerk am Bruckner Konservatorium Linz und absolvierte dann ein Studium für Jazz Drums am Konservatorium der Stadt Wien. 1999 verlegte er den Lebensmittelpunkt nach New York City, wo er die folgenden siebzehn Jahre als Musiker arbeitete und spannende und prägende Erfahrungen als Live- und Studiomusiker sammelte. Zusammenarbeit bisher unter anderem mit Robben Ford, Bill Laswell, Admas feat. GIGI, Jeff McErlain, RUG, Die Seer, Alex Machacek, Sumitra, Sunshine Records Vienna, Ed Vallance, Ellen Greene, dinMachine, Beat4Feet und Kap10Kurt.

www.silviaimmervoll.at | www.hariganglberger.com

Bulletproof

© Barbara Palffy

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr
Eintritt: Freie Spende
Spieldauer: 75 Minuten

Keine Reservierung möglich – First come, first serve.

Das Stück über die Lust der Frau

Ich liebe meine Lust.
Bulletproof ist die Geschichte von Amanda, einem weiblichen Freigeist. Sie ist präpotent, konsumiert Sex wie andere Kaffee oder Alkohol und liebt es, mit offener Lederjacke und nacktem Oberkörper vor ihren Lovern auf und ab zu stolzieren. Angst vor dem Alter kennt sie nicht, es gibt immer noch Ältere. Amanda nennt die Dinge beim Namen und spricht hemmungslos, frech und witzig über ihre Lust, weibliche Körperflüssigkeiten oder Selbstbefriedigung und räumt auf mit weiblichen Klischeebildern.
Bulletproof ist aber auch die Geschichte einer Frau, auf der schmerzlichen Suche nach der Liebe zu sich selbst.

Eine offensive Ein-Frau-Performance von und mit Grischka Voss, produziert von Theater Drachengasse.

Regie: Kristina Bangert, Grischka Voss
Bühne, Kostüme: Ágnes Hamvas
Musik: Lonesome Andi Haller
Choreografie: Peter Beil
Regieassistenz: Olivia Poppe
Es spielt: Grischka Voss

www.grischka-voss.com

BELOFOUR

Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr
Bitte unbedingt reservieren unter mail@sterzinger.priv.at

Eintritt: Freie Spende, Empfehlung: 20 Euro

„eine kleine distel im gesicht ist besser als eine große“

genießen sie neues material und zwei urauffuerungen ihre ohren werden begeistert sein. wir arbeiten am naechsten album so eine freude release vermutlich im fruehjahr 2025 oder doch erst im herbst es gibt ja immer soviel zu tun.

gegruendet 2014 anlaesslich einer auftragsarbeit fuer das internationale wiener akkordeon festival. als erste wiener akkordeon boygroup sieht sich belofour mehr denn je kuenstlerisch sowohl der zeitgenossenschaft als auch dem entertainment verpflichtet. mit energie und lebensfreude lassen die herren ihre diversen biographien ihre musikalischen vorlieben und ihre recht ausgepraegte bereichernde verschiedenheit ineinander fließen und zelebrieren mit virtuositaet und klanglust das material ihres jeweiligen interesses, getrieben von einer unbaendigen freude am anders sein des
anderen. kleine vocalpassagen zwischendurch sind belofour anliegen, sind immer auch statements, sind stilmittel und unterhaltsame abwechslung zugleich.

paul schuberth pigini: akkordeon
nikola zaric guerrini: akkordeon
stefan heckel pigini: akkordeon
stefan sterzinger victoria: akkordeon

www.belofour.com
www.galileomusic.de/sml/25413
www.paulschuberth.com
www.nikolazaric.com
www.stefanheckel.at
www.sterzinger.priv.at

 

Pressestimmen:
„Vier anerkannte Großmeister des Akkordeons treffen einander zum gemeinsamen Spiel. Flinke Tastenkünstler, Musik im Flow und als Hörerin ist man mittendrin!“ – Harald Justin, Concerto

„Ein farbenprächtiges und ungemein abwechslungsreiches musikalisches Feuerwerk mit improvisatorischem Anstrich, das einen von der ersten Sekunde an zu begeistern weiß.“ – Michael Ternai, mica

„Belofour gelingt es scheinbar mit Leichtigkeit, einen wagemutigen Stilbastard auf der Landkarte der avancierten Akkordeonmusik zu positionieren.“ – Stefan Koroschetz, skug

„Aber Achtung – trotz aller Vielseitigkeit ist dem Quartett mit Suiten Suite ein homogenes, erdiges und ästhetisches Album gelungen. Eines, das ein wiederholtes Einhören verlangt und einen Mal für Mal mit neuen Entdeckungen belohnt.“ – Martin Steiner, folker

„Steig doch mit ein Hörer, Hörerin, greif zum Luftakkordeon!“ – Rainer Krispel, Musikarbeiter