HALS – Free Fall A Cappella

Einlass: 19 Uhr
Eintritt: Freie Spende
Um Reservierung wird gebeten unter: anna.anderluh@gmx.net

 

Releaseparty im Spitzer

Vier Stimmen, die loslassen. Ins Unbekannte springen. Fallen – und fliegen. Das Vokalquartett HALS feiert die Erscheinung seines Debutalbums mit einem Minikonzert und einer Party im Spitzer. Mit „free fall a cappella veröffentlicht“ HALS sein erstes Album und zeigt, was passiert, wenn sich musikalische Präzision und absolute Freiheit begegnen. Anna Anderluh, Amina Bouroyen, Anna László und Verena Loipetsberger singen sich durch fein gewobene Kompositionen, improvisatorische Höhenflüge und überraschende Wendungen. Jede Stimme bleibt eigenständig und verbindet sich doch zu einem Gesamtklang, der mal fragil und schwebend, mal kraftvoll und roh ist.

Die Musik von HALS trotzt dem Perfektionsmainstream, spielt mit Brüchen und wagt sich dorthin, wo das Unvorhersehbare beginnt. free fall a cappella ist eine Einladung, den Moment zu erleben – mit offenen Ohren und ohne doppelten Boden.

www.halsmusic.at

in:motion performance night

Einlass: 19 Uhr
Eintritt: Freie Spende

 

Die in:motion Performancenight ist ein offspring des in:motion Performance-Festivals, das 2023 erstmalig in Wien stattgefunden hat. Dieser Abend bringt 3 Performances auf die Bühne:

Ungeduld“ (Labilia: Rainer Berson, Oliver Klebert) thematisiert performerisch die Rastlosigkeit. Eine dauernde Unzufriedenheit, eine Leere, eine bessere Zukunft – was treibt uns immer weiter, in Projekte, Abenteuer und Konflikte hinein, weil wir es dort, wo wir sind, nicht aushalten? Auch vor zwei Männern im fortgeschrittenen Alter macht die Unruhe nicht halt und formt ihre Bewegungen, Gesten, Gedanken, Gefühle und Begegnungen.

Schwamm drüber“ (Jutta Nieders) ist eine Performance, die spielerisch erforscht, wie wir alte Lasten loslassen können – mit Stimme, Körper und Ritual. Verschiedene Stimmen und Charaktere tauchen auf, erzählen von Peinlichkeiten, Zweifeln und Perfektionismus, bis sie nach und nach „weggewischt“ werden. Durch die Mischung aus Humor, Spontaneität und strukturierter Improvisation entsteht ein lebendiger Prozess, der das Publikum einlädt, mit auf einen spannenden Waschgang zu gehen.

Livre vivant #2“ (Labilia: Oliver Klebert, Ina Rager, Irmi Wyskovsky) transformiert die Entstehung eines Romans inklusive seiner formalen und stilistischen Elemente (von der Umschlaggestaltung bis zur Danksagung) in Form einer surrealen Geschichte in Bewegung und Sprache.

www.Labilia.at

Jubiläumsausstellung ’45 Jahre Serapions Theater‘

Verwunschen 1980 © Odeon / T.Lukacsek

Vernissage: 10. April 2025 | 18 Uhr

Öffnungszeiten:
10. April – 3. Mai 2025 | Di-Sa 18-23 Uhr, außer Di 15. + Di 29. April 18-20 Uhr
15.-17. Mai 2025 | Do – Sa 18-23 Uhr
23. Mai – 8. Juni 2025 | Fr & Sa 18-23 Uhr, So 14-19 Uhr

an den Sonntagen vorm Filmscreening von Sine Meta Drom: 27. April, 25. Mai, 8. Juni 2025 | 14-19 Uhr

Eintritt: Freie Spende

 

45 Jahre Serapions Theater
Eine Ausstellung im Jubiläumsjahr über die eigene Theatergeschichte und über 50 Jahre Theaterarbeit

In den Räumlichkeiten des Odeon ist unter diesem Titel eine Ausstellung zu sehen, die die Arbeit des Serapions Theater auf allen Ebenen des Odeon erkundbar macht und seltenen Einblick in die handgearbeiteten Kostüme sowie kunstvollen Bühnenbilder und Modelle der hauseigenen Werkstätten gewährt.

Die Ausstellung erstreckt sich vom Kulturraum Im Spitzer über den gesamten Werkstattbereich des Hauses. Sie dokumentiert den Beginn ab 1973 als Wanderbühne „Pupodrom“, die Umbenennung in ‚Serapions Theater‘ im Jahr 1980 und die Gründung der ersten fixen Spielstätte am Wallensteinplatz, dem ehemaligen ‚Vindobona Kino‘; illustriert wird auch die Errichtung der heutigen Spielstätte Odeon durch das Serapions Theater und dessen über 35-jährige andauernde Bespielung der Theatergruppe bis heute.

Die Theatergeschichte wird über Texte, Fotos und Plakate aus dem Archiv dokumentiert. Der Fokus liegt aber vor allem auf der Handarbeit, die in den Werkstatträumen entstanden. Aufwendig gestalte Kostüme, Bühnenmalerei, Modelle, Puppen, Objekte und Videos sind zu sehen. Es ist ein Einblick in eine unvergleichliche Theatergeschichte innnerhalb der Wiener Theaterlandschaft und darüber hinaus.